Alle Termine auf einen Blick

  • Januar: Winterausflüge um Schnee, Eis, Kälte zu erleben.
  • Februar: Begrüßen der ersten Blumen (Winterling, Schneeglöckchen ...); Karnevalsfest.
  • März: Frühlingsfest; Einsäen von Gemüse und Blumen; Ostergras.
  • April: Blumen duften, Wildkräuter sammeln; Osterfest.
  • Mai: Erste warme Tage sind zu begrüßen; Eisheilige bringen oft noch einmal Kälte mit Himmelfahrt und Pfingsten.
  • Juni: Johanni; Sammeln von Blättern und Blüten zum Kochen von Tee; Färben von Stoffen und Wolle.
  • Juli: Sommerfest; Ernten von Früchten (Johannis-, Stachelbeeren ...); Spielen am Wasser und mit Feuer.
  • August: Getreideernte mit Dreschen, Mahlen, Backen des Brotes;
  • September: Herbstfest mit Erntefest; Ernten von Früchten wie Äpfel, Birnen, Weintrauben ...; Michaeli.
  • Oktober: Waldspaziergang verbunden mit Blätter- und Früchtesammeln.
  • November: Laternenfest; Advent (Adventskranzbinden, Kerzenziehen ...); Pflanzen zudecken für die Winterruhe.
  • Dezember: Nikolausfest; Weihnachten; Winter.
Menschen, die als Kinder die Natur staunend wahrgenommen
haben, werden später im Leben lebendig Denken und forschen;
Menschen, die als Kinder mit Ehrfurcht der Natur, den Pflanzen, Tieren
und Menschen begegnet sind, werden im späteren Leben verantwortlich handeln.
Platon

Unser Anliegen spiegelt sich auch in folgenden Gedichten wieder:

Leben lernen
Von der Sonne lernen, zu wärmen,
von den Wolken lernen, leicht zu schweben,
von dem Wind lernen, Anstöße zu geben,
von den Vögeln lernen, Höhe zu gewinnen,
von den Bäumen lernen, standhaft zu sein.
Von den Blumen das Leuchten lernen,
von den Steinen das Bleiben lernen,
von den Büschen im Frühling Erneuerung lernen,
von den Blättern im Herbst das Fallenlassen lernen,
vom Sturm die Leidenschaft lernen.
Vom Regen lernen, sich zu verströmen,
von der Erde lernen, mütterlich zu sein,
vom Mond lernen, sich zu verändern,
von den Sternen lernen, einer von vielen zu sein,
von den Jahreszeiten lernen, dass das Leben
immer von neuem beginnt …
Ute Latendorf
Es ist Zeit,
in unserer Gesellschaft das zu retten,
was sich nicht funktional rechtfertigen lässt.
Es ist Zeit,
für die Dinge einzutreten, die keinen Zweck haben,
für das Spiel, für die Musik, für die Gedichte,
für das Gebet, für das Singen, für die Stille,
für alle poetischen Fähigkeiten des Menschen.
Sie haben keine Lobby,
und sie bringen keine Profite.
Aber sie stärken unsere Seelen.
Fulbert Steffensky
Zum Seitenanfang